Wir geben uns auf: KI, Kultur und die Entwertung der Wissensarbeit
Model Collapse
Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleunigerin für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
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Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleunigerin für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
Wir geben uns auf: KI, Kultur und die Entwertung der Wissensarbeit
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Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleunigerin für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
Die generative KI schmeißt den Turbo an. Sie ist nicht Ursache, sondern Brandbeschleunigerin für Prozesse, die seit Jahrzehnten laufen. Digitalpolitik ist Globalpolitik: Herrschaft über das Digitale bedeutet Kontrolle über Macht, Mittel und Meinung.
Für Kunst und Kultur hat all das erhebliche Konsequenzen. Matthias Hornschuh zeigt die volkswirtschaftliche und existenzielle Bedeutung geistigen Schaffens auf, die in der schöpferischen Tätigkeit menschlicher Wissensarbeit gründet. Wollen wir digitaler Technologie den zentralen Platz in unserer gesellschaftlichen Kommunikation einräumen, die ohne menschlichen Geist gar nicht zu funktionieren vermag? Der Einschüchterung, ja Angst, die eine auf schnell erfassbare Oberflächenreize optimierte, hochkomplexe Welt hervorruft, setzt Hornschuh eine grundlegende Orientierung entgegen: Ideelle Wertschöpfung ist kein Luxus. Wir können und dürfen es uns nicht leisten, sie wie nebenbei aufzugeben, wenn wir uns nicht selbst aufgeben wollen.
Der Autor:
Matthias Hornschuh; Studium der Musik und Musikwissenschaft; Komponist für Film, Hörspiele und akustische Kunst in Köln; unterrichtet an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und im europäischen Ausland; engagiert sich in branchen- und kulturpolitischen Funktionen für Kunst, Kultur, Medien und Demokratie.
11.99
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96
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Product Details
ISBN-13: | 9783849785598 |
---|---|
Publisher: | Carl-Auer Verlag |
Publication date: | 10/02/2025 |
Series: | update gesellschaft |
Sold by: | Bookwire |
Format: | eBook |
Pages: | 96 |
File size: | 203 KB |
Language: | German |
About the Author
From the B&N Reads Blog