Gruppenprozesse verstehen: Gruppendynamische Forschung und Praxis
Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit den zentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? TeilnehmerInnen eines Gruppengeschehens werden dabei beobachtet, wie sie sich selbst beobachten, wie sie diese Beobachtungen und Wahrnehmungen austauschen, und werden danach befragt, was sie dabei entdecken. Gegenstand der Forschung ist also der Idealtypus einer selbstreflexiven Gruppe. Die Besonderheiten der dabei auftretenden Prozesse sind von genereller Aussagekraft für alle solche Gruppen, die sich nach dem Prinzip der Selbstreflexivität zu organisieren versuchen. Die Fallanalysen lassen die Voraussetzungen und paradoxen Begleiterscheinungen, die Möglichkeiten und die Grenzen solcher Gruppen sichtbar werden. Als Weg wurde die Mikroanalyse von sozialen Interaktionen gewählt mit einem doppelten Ziel: die Struktur und die Besonderheit des untersuchten Gruppengeschehens zu erschließen, aber auch den Verstehensprozess selbst.
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Gruppenprozesse verstehen: Gruppendynamische Forschung und Praxis
Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit den zentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? TeilnehmerInnen eines Gruppengeschehens werden dabei beobachtet, wie sie sich selbst beobachten, wie sie diese Beobachtungen und Wahrnehmungen austauschen, und werden danach befragt, was sie dabei entdecken. Gegenstand der Forschung ist also der Idealtypus einer selbstreflexiven Gruppe. Die Besonderheiten der dabei auftretenden Prozesse sind von genereller Aussagekraft für alle solche Gruppen, die sich nach dem Prinzip der Selbstreflexivität zu organisieren versuchen. Die Fallanalysen lassen die Voraussetzungen und paradoxen Begleiterscheinungen, die Möglichkeiten und die Grenzen solcher Gruppen sichtbar werden. Als Weg wurde die Mikroanalyse von sozialen Interaktionen gewählt mit einem doppelten Ziel: die Struktur und die Besonderheit des untersuchten Gruppengeschehens zu erschließen, aber auch den Verstehensprozess selbst.
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Gruppenprozesse verstehen: Gruppendynamische Forschung und Praxis

Gruppenprozesse verstehen: Gruppendynamische Forschung und Praxis

by Klaus Antons (With)
Gruppenprozesse verstehen: Gruppendynamische Forschung und Praxis

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by Klaus Antons (With)

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 2001)

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Overview

Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit den zentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? TeilnehmerInnen eines Gruppengeschehens werden dabei beobachtet, wie sie sich selbst beobachten, wie sie diese Beobachtungen und Wahrnehmungen austauschen, und werden danach befragt, was sie dabei entdecken. Gegenstand der Forschung ist also der Idealtypus einer selbstreflexiven Gruppe. Die Besonderheiten der dabei auftretenden Prozesse sind von genereller Aussagekraft für alle solche Gruppen, die sich nach dem Prinzip der Selbstreflexivität zu organisieren versuchen. Die Fallanalysen lassen die Voraussetzungen und paradoxen Begleiterscheinungen, die Möglichkeiten und die Grenzen solcher Gruppen sichtbar werden. Als Weg wurde die Mikroanalyse von sozialen Interaktionen gewählt mit einem doppelten Ziel: die Struktur und die Besonderheit des untersuchten Gruppengeschehens zu erschließen, aber auch den Verstehensprozess selbst.

Product Details

ISBN-13: 9783322975119
Publisher: VS Verlag f�r Sozialwissenschaften
Publication date: 07/14/2012
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 2001
Pages: 392
Product dimensions: 0.00(w) x 0.00(h) x (d)
Language: German

About the Author

Dr. Klaus Antons, Andreas Amann, M.A., Dipl.-Psych. Gisela Clausen, PD Dr. Oliver König und Dr. Karl Schattenhofer sind freiberuflich tätig in den Bereichen Training, Supervision und Organisationsentwicklung.

Table of Contents

Das Buch stellt gruppendynamische Prozesse in längerfristigenFortbildungsgruppen dar. Wie gestaltet sich in langfristigen Gruppen der Umgang mit denzentralen Dimensionen von Zugehörigkeit, Macht und Intimität? Was machtsolche Gruppen und ihre Mitglieder arbeitsfähig, welche Veränderungsprozesseund Entwicklungssprünge lassen sich beobachten? Die vorliegenden Untersuchungen zeichnen sich dadurch aus, dassdiese Fragen an Gruppen gestellt werden, die im Rahmen einergruppendynamischen Fortbildung eineinhalb Jahre dauern. Es werden Muster undProzessgestalten sichtbar, die generell in Arbeitsgruppen wirksam und zusteuern sind. Der gruppendynamische Blick und gruppendynamische Interventionenwerden in ihrer Besonderheit heraus gearbeitet. Dabei wird an diegruppendynamische Tradition angeknüpft, in der Theorie, Praxis und Forschungmiteinander verbunden waren. In der Analyse der Gruppen werden neuereMethoden der qualitativen Sozialforschung angewandt, vor allem diedokumentarische Methode und die objektive Hermeneutik. Aus dem Inhalt: Das gruppendynamische Arbeitsmodell Andreas Amann, Gruppendynamik als reflexive VergemeinschaftungKarl Schattenhofer, Gruppendynamik als Ausdruck manifester undlatenter ProzesseKarl Schattenhofer, Gruppendynamik als Steuerung undGegensteuerung Andreas Amann, ¶Ja, es ist Trainingsgruppe¶ -Sequenzanalyse des Beginns einer Trainings-Gruppe der Gruppe ¶Alf¶ Klaus Antons, Ansprüchliche Autonomie - die Gruppe¶Alf¶ Oliver König, Individualität und Zugehörigkeit - die Gruppe¶Kurt¶  Karl Schattenhofer, Grunddilemmata der Gruppendynamik amBeispiel der Forschungsgruppe und ihrer Untersuchungsmethoden Ergebnisse und Perspektiven Klaus Antons, Die überdauernde GesteKlaus Antons, Der gruppendynamische RaumGisela Clausen, Arbeitsfähigkeit von Gruppen - Ein Begriff mitunscharfen RandbereichenKlaus Antons/Oliver König, Lose Enden oder ein gutes Ende? Karl Schattenhofer, Lernergebnisse aus der Sicht derTeilnehmerInnenOliver König,Individualisierung und Vergemeinsc
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